Am Samstagvormittag, dem 21. Dezember 2024, wurde ein 57-jähriger Skitourengeher während seiner einsamen Tour auf den Tristkopf im Gemeindegebiet von Wald im Pinzgau von einer Lawine erfasst. Das Schneebrett löste sich etwa 80 Meter unterhalb des 2.365 Meter hohen Gipfels, während der Mann gegen 11:45 Uhr unterwegs war. Trotz der dramatischen Situation gelang es ihm, sich aus den Schneemassen zu befreien, wie sowohl die Salzburger Polizei als auch weitere Berichte, unter anderem von 5min.at, bestätigen.
Rettung und medizinische Versorgung
Der verletzte Skitourengeher war nicht vollständig verschüttet und konnte eigenständig Hilfe alarmieren. Ein zufällig in der Nähe befindlicher Bergretter leistete umgehend Erste Hilfe und aktivierte die Rettungskette. Der Notarzthubschrauber "Martin 6" brachte den Mann nach seinem selbstständigen Befreiungsversuch in das Tauernklinikum Zell am See, wo er medizinisch versorgt wurde. Laut den Angaben musste der Mann trotz seiner Verletzungen keine schwerwiegenden Folgen der Lawine befürchten, was den schnellen Einsatz der Rettungskräfte begünstigte, wie im Bericht von oe24.at hervorgehoben wird.
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