
In den frühen Morgenstunden des 19. März 2025 ereignete sich auf der B179 Fernpassstraße bei Musau ein schwerer Verkehrsunfall, der vier Verletzte forderte. Gegen fünf Uhr kam ein Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Zu den Betroffenen zählt auch eine junge Familie mit ihrem nur drei Monate alten Baby. Laut einem Bericht der „Krone“ wurden die Rettungskräfte umgehend alarmiert, um die Verletzten zu betreuen. Besonders dramatisch: Eine Person, die nicht das Baby war, wurde im Wrack eingeschlossen und musste von der Feuerwehr mit einer Bergeschere befreit werden.
Die Verletzten wurden vor Ort erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert, darunter das Bezirkskrankenhaus in Reutte, wie tirol.ORF.at berichtete. Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen: Die B179 war bis etwa 7.15 Uhr im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Neben Polizei und Rettungskräften stand auch die Feuerwehr bereit, um die Unfallstelle abzusichern und den Einsatz zu koordinieren.
Die Ermittlungen laufen
Die genauen Umstände, die zu diesem folgenschweren Zusammenstoß führten, sind weiterhin unklar. Experten und forensische Ermittler werden die Unfallstelle untersuchen, um die Ursachen zu klären und mögliche Vorschläge zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle zu erarbeiten. Das Unglück hat zudem die Anwohner und Pendler in der Region intensiv beschäftigt, und es bleibt abzuwarten, welche Änderungen möglicherweise in Zukunft durch die Behörden in Betracht gezogen werden. Die Situation zeigt einmal mehr die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere bei unerwarteten Fahrbahnwechseln.
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