
Ein schockierendes Verbrechen erschütterte Großbritannien: Der 19-jährige Nicholas Prosper hat seine Mutter und Geschwister erschossen und plante darüber hinaus ein Massaker in seiner alten Grundschule. Dieses grausame Verbrechen ereignete sich im September 2024, als Prosper seine Mutter Juliana Falcon (48), seinen Bruder Kyle (16) und seine Schwester Giselle (13) in ihrem gemeinsamen Zuhause im Luton tötete. Nachbarn alarmierten die Polizei aufgrund verdächtiger Geräusche, die schließlich zur Festnahme des Täters führten, als er auf dem Weg zu seiner ehemaligen Schule aufgegriffen wurde. Wie krone.at berichtete, wurde er nun zu lebenslanger Haft verurteilt und muss mindestens 49 Jahre im Gefängnis verbringen.
Ein grausamer Plan
Richterin Bobbie Cheema-Grubb enthüllte während des Urteils, dass Prosper nicht nur seine Familie ermordete, sondern auch einen Plan für das Massaker an der St Joseph's Catholic Primary School in Luton ausgearbeitet hatte. Er wollte mindestens 34 Menschen töten – und sich schließlich selbst das Leben nehmen. Seine Motive waren besorgniserregend: Die Richterin erklärte, er strebte offenbar nach Ruhm und wollte als „berühmtester Schulschütze des 21. Jahrhunderts“ bekannt werden. Während seiner Vorbereitung hatte Prosper sich akribisch mit Waffen und Massenschießereien beschäftigt, sogar ein gefälschtes Waffenzertifikat erstellt, um eine Waffe zu beschaffen, wie BBC News feststellte.
Die Suche nach einer Erklärung für seine Taten ergab Hinweise auf Züge einer Autismus-Spektrum-Störung, wobei jedoch keine offizielle Diagnose vorlag. Dies könnte seine obsessive Beschäftigung mit bestimmten Themen erklären. Der Polizei-Hauptkommissar Sam Khanna stellte fest, dass der gefälschte Waffenschein nur von Experten als solcher erkannt wurde, was auf Prosper's sorgsame Planung hinweist. Tragischerweise zeigt dieser Fall, wie weit das Verlangen nach Anerkennung und Ruhm Menschen zu unfassbaren Taten treiben kann.
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