
In einem erschütternden Vorfall in Tokio wurde eine 22-jährige Influencerin während eines Livestreams brutal niedergestochen und erlag kurz danach ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein 42-jähriger Mann, wurde am Tatort verhaftet. Medienberichten zufolge rief die junge Frau während der Attacke um Hilfe, bevor die Kamera ihres Smartphones ausging. Der Täter, ein langjähriger Follower der Influencerin, gab an, dass sein Motiv im Streit um eine ausstehende Rückzahlung von 2 Millionen Yen (circa 12.350 Euro), die er der Frau geliehen hatte, lag. Die Polizei untersucht nun die Glaubwürdigkeit dieser Angaben, wie oe24.at berichtet.
Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich in China, wo eine 24-jährige Influencerin namens Pan Xiaoting während eines zehn Stunden langen Livestreams starb. Während dieser Übertragung konsumierte sie rund zehn Kilogramm an Lebensmitteln, darunter Kuchen und Hähnchen, was zu einem Magenruptur führte. Laut dem Autopsiebericht war der Magen der jungen Frau mit unverdauten Nahrungsresten überfüllt, was schließlich zu ihrem Tod führte. Pan war bekannt für ihre Mukbang-Videos, ein Format, das sich auf das übermäßige Essen konzentriert und insbesondere in Südkorea großen Anklang findet. Trotz Warnungen von Medizinern, die auf die gesundheitlichen Gefahren solcher Essgewohnheiten hinweisen, setzt die chinesische Regierung Mukbang-Videos nicht vollständig durch, was zufolge t-online.de zur weiteren Verbreitung dieser Inhalte führt.
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