
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 20. März 2025, als ein 43-jähriger Fahrer mit einem Spezialkraftwagen samt Anhänger auf der B 105 von Mallnitz in Richtung Obervellach unterwegs war. Auf dem Anhänger transportierte er einen teuren Sportwagen, doch während der Talfahrt traten plötzlich Bremsprobleme auf. Der Fahrer konnte das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle halten und touchierte ein Brückengeländer, bevor das Gespann über eine steile Böschung stürzte und schließlich auf einem Parkplatz zum Stillstand kam. Während der Unfall glücklicherweise nur leichte Verletzungen für den Fahrer zur Folge hatte, wurde er umgehend vom Rettungsdienst versorgt, wie dolomitenstadt.at berichtete.
Die Bergungsarbeiten des umgestürzten Gespanns wurden von einem Spezialunternehmen durchgeführt, unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Obervellach, die mit 15 Einsatzkräften vor Ort war. Die Feuerwehr bestätigte, dass die Beschädigungen am Brückengeländer und am Anhänger erheblich waren, jedoch gab es keine weiteren Personenschäden. Laut kleinezeitung.at war der Fahrer trotz des Schreckens glücklicherweise in der Lage, selbstständig Hilfe zu rufen. Besondere Aufmerksamkeit galt dem beschädigten Sportwagen, dessen Wert, trotz des Schadens, zu einer intensiven Diskussion über die Sicherheitsstandards beim Transport von Fahrzeugen führte.
Der Vorfall sorgte für Verkehrsbehinderungen auf der B 105, sodass die Polizei und Rettungskräfte die Straße vorübergehend sperren mussten, um die Bergungsarbeiten effizient durchzuführen. Die Ursachen des Bremsversagens sind bislang unklar und werden von den Behörden untersucht. Dies hat zu einem Aufruf an Fahrzeugbesitzer geführt, ihre Bremsanlagen regelmäßig zu überprüfen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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