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Eine siebenjährige Schülerin wurde am Neujahrstag in Kirchberg ob der Donau (Bezirk Rohrbach) von einem Rottweiler schwer verletzt. Die kleine Leni hatte keine Lebensgefahr, doch sie erlitt erhebliche Verletzungen an Schulter, Oberarm und Unterschenkel. Nach der Attacke wurde sie erfolgreich im Linzer Kepler-Uniklinikum operiert und befindet sich nun auf dem Weg der Besserung, wie das Klinikum bestätigte. Der Hund, der zu einem Nachbarn der Familie gehörte, hatte die Schülerin offenbar ins Visier genommen, während seine zehnjährige Besitzerin im Garten einfache Befehle übte. Als Leni vorbeiging, biss der Rottweiler zu und verletzte sie schwer.
Angriff und Folgen
Die Besitzer des Rottweilers wurden bereits angezeigt, und der Hund wird zurzeit auf Tollwut untersucht. Bei dem Vorfall versuchte die zehnjährige Tochter des Hundebesitzers, die Attacke zu verhindern und wurde dabei selbst leicht verletzt. Die Polizei gab an, dass die Schülerin trotz ihrer schweren Verletzungen stabil ist. In Berichten wird die Unklarheit über die Sicherheit von Hunden in Gegenwart von Kindern thematisiert. Ein Kommentar auf forum.derhund.de weist darauf hin, dass die Verantwortung der Hundehalter groß ist und sie sicherstellen müssen, dass ihre Tiere keine Gefahr für andere darstellen, insbesondere nicht für Kinder, die oft unüberlegt agieren.
Die Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit im Umgang mit Hunden auf. Ein Kommentator bemerkt, dass man sich nicht immer darauf verlassen kann, dass Hunde auch fremde Kinder nicht angreifen. In diesem Fall hatte die Schülerin den Hund gekannt, was die Tragik der Situation noch verstärkt. Obwohl es Ansichten darüber gibt, wie Kinder sich gegenüber Hunden verhalten sollten, bleibt die Verantwortung letztlich bei den Hundebesitzern, darüber zu wachen, dass ihre Tiere keine Gefahr für andere darstellen.
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