Ronaldo lehnt Teheran-Reise ab – Chaos und Sicherheitsbedenken!

Teheran, Iran - Der saudische Fußballclub al-Nassr steht im Mittelpunkt eines brisanten Streits um ein bevorstehendes Spiel in der asiatischen Champions League gegen Esteghlal Teheran am 3. März. Der Grund für die Kontroversen: Superstar Cristiano Ronaldo weigert sich, in den Iran zu reisen, nachdem er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wie oe24 berichtet, führte ein Vorfall im September letzten Jahres während eines Spiels gegen Persepolis Teheran dazu, dass tausende Fans das Hotel von al-Nassr stürmten und den portugiesischen Spieler bedrängten. Die chaotischen Szenen endeten nur durch gewaltsames Eingreifen der Polizei.

In einem offiziellen Schreiben beantragt al-Nassr, dass das Spiel auf neutralem Boden stattfinden sollte, um Ronaldo vor möglichen Übergriffen zu schützen. Diesem Antrag wurde jedoch sowohl von Irans Verbandspräsident Mehdi Tadsch als auch von Esteghlal Teheran widersprochen. Laut der Presseabteilung von Esteghlal seien alle notwendigen Maßnahmen getroffen worden, um al-Nassr einen sicheren Aufenthalt zu garantieren, wodurch die Vorbereitungen für das Heimspiel nicht in Gefahr geraten sollen. Das Sportportal Varzesh3 meldete, dass Esteghlal auf der Ausrichtung des Spiels in Teheran besteht und sich nicht auf einen neutralen Schauplatz einlassen will, wie Tagesspiegel ausführte.

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Vorfall Vandalismus
Ort Teheran, Iran
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