
Am heutigen Tag ereignete sich gegen 09:20 Uhr auf der Dornbirner Straße ein schockierender Verkehrsunfall. Ein 49-jähriger Fahrer wurde von einem heftigen Niesanfall überrascht, der ihn das Steuer seines Fahrzeugs verlieren ließ. Der Zusammenstoß mit einem vor ihm fahrenden Auto, in dem sich ein 28-jähriger Lenker und zwei Mitfahrer im Alter von 39 und 41 Jahren befanden, war unvermeidlich. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des 28-Jährigen gegen die rechte Leitplanke geschleudert, nur um anschließend wieder auf die Fahrbahn zurückzukehren, während das Fahrzeug des 49-Jährigen wahrscheinlich gegen die linke Leitplanke prallte, wie die Polizei berichtete.
Alle Insassen erlitten Verletzungen und wurden nach der Erstversorgung umgehend ins Krankenhaus gebracht. Beide Autos erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Die Straße musste für etwa eine Stunde in Fahrtrichtung Lustenau gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Ein Alkohol-Vortest bei beiden Lenkern fiel negativ aus, was die Ursachenforschung in diesem Fall weiter verkompliziert.
Verkehrsraum und Fahrbahnbreite im Fokus
Der Vorfall wirft auch Fragen zur Verkehrssicherheit auf, insbesondere in Bezug auf die erforderlichen Fahrbahnbreiten für ein sicheres Nebeneinanderfahren von Fahrzeugen. Laut einer Untersuchung der Verkehrsräume liegt die benötigte Fahrbahnbreite beim Begegnungsverkehr zwischen 4,00 m und 6,50 m, und für das Nebeneinanderfahren zwischen 4,75 m und 6,55 m. Diese Maße sind entscheidend, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, besonders in Situationen wie dem heutigen, wo unvorhersehbare Vorfälle die Kontrolle über das Fahrzeug plötzlich beeinflussen können, wie stv2go.de beschreibt.
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