Am 16. Oktober 2024 stürzte der britische Sänger Liam Payne (31) vom Balkon seines Hotelzimmers in Buenos Aires und verstarb, was von den Ermittlungsbehörden als tragischen Vorfall behandelt wird. Zwei Monate nach diesem schockierenden Ereignis wirft die Dokumentation "Liam Payne – Who's to Blame" von TMZ ein neues Licht auf die Umstände seines Todes. Laut Berichten haben bereits fünf Verdächtige, einschließlich eines Kellners und seines langjährigen Freundes, das Interesse der argentinischen Polizei geweckt. Ein Augenzeuge, Bret Watson, erzählte in der Doku, dass er den Sturz live miterlebte und der Sänger sofort regungslos auf dem Boden lag. "Es verfolgt mich", sagte Watson, dessen Schilderungen das dramatische Bild des Vorfalls verstärken.
Drogen und Nachtleben vor dem Unglück
Die letzten Stunden von Liam Payne wurden geprägt von exzessivem Feiern und Drogenkonsum, wie der Kellner Braian Paiz bestätigte. Er gab an, dass sie zusammen Alkohol und Kokain konsumierten und er Liam nicht für die Drogen bezahlt wurde, da er sich nicht als Drogendealer sieht. Auch Angaben von Roger Nores, einem Freund des Sängers, der Liam kurz vor seinem Tod sah, tragen zur Verwirrung bei: Während Nores Liam als "gut gelaunt" beschrieb, berichtete Watson von einem zunehmend unberechenbaren Zustand des Sängers während des Aufenthalts im Hotel Casasur. Diese unterschiedlichen Perspektiven und die Tatsache, dass Liam an seinem Todestag um 6 Uhr morgens nach Drogen und Prostituierten fragte, werfen weitere Fragen auf.
Die Doku, die am 16. Dezember auf Fox ausgestrahlt wird, bietet tiefere Einblicke in das Geschehen rund um Liam Paynes letzten Tage. Unterschiedliche Aussagen zum Zustand des Sängers und die Umstände seines Sturzes lassen die Ermittlungen weiter andauern. Die Öffentlichkeit ist gespannt, welche neuen Erkenntnisse die Polizei in Buenos Aires gewinnen wird, während die Geschehnisse weiterhin die Diskussionen anheizen. Ob der Kellner Braian Paiz und andere Beteiligte für ihren Part in dieser Tragödie zur Verantwortung gezogen werden, bleibt abzuwarten.
