Am 15. Dezember 2024, gegen 12.22 Uhr, kam es auf der Südautobahn (A 2) bei Arnoldstein zu einem lebensgefährlichen Vorfall. Eine Polizeistreife bemerkte einen Sattelzug mit polnischen Kennzeichen, der auf dem Pannenstreifen rückwärtsfuhr. Dies führte zu extrem gefährlichen Situationen im nachfolgenden Verkehr und erregte die Aufmerksamkeit der Beamten, wie auch Kleine Zeitung berichtete.
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 38-jährige Fahrer aus Weißrussland einen offensichtlich gefälschten Führerschein vorlegte. Nach dem Vergehen, das nicht nur das Fahren ohne gültige Lizenz, sondern auch das riskante Rückwärtsfahren auf der Autobahn umfasste, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro von ihm eingezogen. Er wird nun nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt, wie Gailtal Journal meldete.
Gefährliche Manöver auf der Autobahn
Die gefährlichen Fahrmanöver auf der Autobahn sorgten nicht nur für Aufregung, sondern auch für akute Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer. Die Polizei hat in einer ersten Stellungnahme klar betont, wie wichtig es ist, Verkehrssicherheit an oberster Stelle zu setzen. Fahren ohne gültige Lenkberechtigung sowie riskante Manöver wie das Rückwärtsfahren auf einer vielbefahrenen Autobahn stellen nicht nur eine erhebliche Verkehrsgefährdung dar, sondern können auch schwerwiegende Konsequenzen für den jeweiligen Fahrer sowie für andere Verkehrsteilnehmer nach sich ziehen.
Dieser Vorfall erhebt ernste Fragen zur Integrität der Verkehrssicherheit und zum verantwortungsvollen Verhalten von Fahrern, die über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen sollten.
