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Am Sonntag in Götzis (Vorarlberg) ereignete sich ein tragischer Vorfall, als eine Hundehalterin nicht rechtzeitig verhindern konnte, dass ihr Hund beim Gassigehen vergiftete Köder aufnahm. Trotz aller Bemühungen des Frauchens starb der Vierbeiner kurz darauf an den Folgen der Vergiftung. Nach dem Tod ihres Hundes erstattete die besorgte Besitzerin Anzeige bei der Polizei, die am Fundort mehrere verdächtige Fleischstücke sicherte. Diese werden nun im gerichtsmedizinischen Institut auf mögliche Giftstoffe untersucht, da der Verdacht nahe liegt, dass es sich um präparierte Köder handelt, die darauf abzielten, weitere Hunde zu vergiften. Die Polizei ist momentan auf der Suche nach Hinweisen aus der Bevölkerung, da bis jetzt keine Täter identifiziert wurden, wie Krone.at berichtet.
Radfahrerin verletzt durch unangeleinten Hund
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Samstagvormittag in Dietzenbach, wo eine Radfahrerin beim Passieren eines unangeleinten Hundes stürzte und sich dabei leicht verletzte. Die 42-jährige Frau war gegen 11.45 Uhr auf einer für den Autoverkehr gesperrten Straße unterwegs, als der Hund plötzlich vor ihr Fahrrad sprang. Infolge des Sturzes zog sie sich Verletzungen an den Händen und ihrem linken Arm zu, zudem wurden ihr Mountainbike und ihr Handy beschädigt. Die mutmaßliche Hundehalterin, die in einem weißen Mantel gekleidet war, gab ihre Personalien nicht an und flüchtete. Die Polizei sucht jetzt dringend Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder zur Hundehalterin geben können. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 06183/91155-0 melden, wie rheinmainverlag.de berichtet.
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