
Ein nächtliches Abenteuer führte zu einem schockierenden Vorfall in Memphis, Tennessee. Wie von Krone berichtet, wachte ein Mann auf, nachdem sein eigener Hund, der pitbullartige Oreo, beim Herumspringen auf dem Bett versehentlich eine Schusswaffe entglitten hatte. Als die Pfote des verspielten einjährigen Tieres den Abzug betätigte, wurde der Mann am Bein getroffen. Glücklicherweise handelte es sich nur um einen Streifschuss, der im Krankenhaus behandelt wurde.
Im selben Atemzug klärt n-tv über die skurrilen Umstände des Schusses auf. Die Polizei erhielt etwa um 4 Uhr morgens einen Notruf über eine Schussverletzung. Der Besitzer erklärte, dass er und seine Freundin zur Zeit des Vorfalls entspannt auf dem Bett lagen, als Oreo plötzlich sprang. Der Hund habe sich mit seiner Pfote im Abzug der Waffe verfangen, was zu dem unfreiwilligen Schuss führte. Der Vorfall wirft viele Fragen auf, da die Freundin des Verletzten die Wohnung verließ, nachdem der Schuss gefallen war, und eine leere Patronenhülse festgestellt wurde. Dies könnte Aufschluss über ihren möglichen Einfluss auf die Ereignisse geben, jedoch bleibt unklar, ob sie in die Ermittlungen einbezogen wird.
Einmalige Vorfälle mit Schusswaffen
Der Vorfall ist nicht nur tragisch, sondern auch äußerst selten. Obwohl Schüsse durch Tiere in den USA vorkommen, sind sie wenig verbreitet. Der letzte bekannte Fall ereignete sich vor zwei Jahren, als ein deutscher Schäferhund einen Jäger durch versehentliches Betätigen des Abzugs verletzte. Der jetzt erschreckende Vorfall in Memphis stellt die Frage, wie sicher Schusswaffen in Gegenwart von Haustieren aufbewahrt werden sollten, insbesondere in Haushalten mit aktiven Tieren, die schnell zu ungewollten Unfällen führen können. Der Gesundheitszustand des Mannes wird als nicht kritisch beschrieben, die Ermittlungen laufen jedoch weiter.
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