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Am vergangenen Samstag kam es in einem Hotel im zweiten Obergeschoss zu einem dramatischen Brand. Unbekannt bleibt, welches Gerät in Flammen aufging, jedoch breitete sich das Feuer schnell bis in den Dachstuhl aus, wie die Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur APA bestätigte. Dank der sofortigen Alarmierung durch die Brandmelder konnte der Hotelbetreiber schnell handeln und die Einsatzkräfte alarmieren. Umgehend rückten mehrere Feuerwehren aus der Umgebung an, um die Flammen zu bekämpfen. Insgesamt 40 Gäste und Personal mussten evakuiert werden, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin, bevor gegen späten Samstagvormittag schließlich „Brand aus“ gemeldet werden konnte, berichtet der Kommandant Werner Antensteiner.
Ein solcher Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Rauchwarnmelder und andere Sicherheitsgeräte sind. Laut Experten kommen die meisten Brandopfer nicht durch die Flammen ums Leben, sondern ersticken am giftigen Rauch. Schockierenderweise sind bis zu 90 % der Todesfälle auf Erstickung zurückzuführen, oft bereits nach wenigen Atemzügen. Das Rauchverhalten ist so gefährlich, dass sich die Sicht innerhalb von nur drei Minuten stark verringern kann, wodurch die Flucht unmöglich wird. Giftige Gase, die bei der Verbrennung freigesetzt werden, stellen eine zusätzliche Gefahr dar. Daher sind Geräte wie der Multisensor Plus, der sowohl Rauch als auch Kohlenmonoxid erkennt, unerlässlich. Sie warnen frühzeitig vor der Entstehung von Gefahren und ermöglichen so einen schnelleren und sichereren Ausgang im Ernstfall, wie auch Techem ausführlich beschreibt.
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