In Kamen, Deutschland, ereignete sich am 17. März 2025 ein dramatischer Brand in einer Werkstatt an der Dieselstraße. Gegen 16:20 Uhr alarmierte die Kreisleitstelle die freiwillige Feuerwehr, als Flammen aus dem Dach der Lagerhalle schlugen. Sofort wurden umfassende Löschmaßnahmen eingeleitet. Die Feuerwehr hatte die Situation schnell unter Kontrolle, obwohl eine Sauerstoffflasche zerplatzte und teils gefährliche Gasflaschen wie eine Acetylenflasche, die sich selbst erwärmte, im Inneren lagerten. Glücklicherweise wurde das angrenzende Wohnhaus nicht beschädigt, und die Feuerwehr konnte die Gefahr rasch eindämmen, wie auf fireworld.at berichtet wurde.
Die Situation verschärfte sich jedoch, als die gefährliche Acetylenflasche weitere Maßnahmen erforderte. Die Feuerwehr musste einen Evakuierungsradius von 200 Metern vorbereiten und die Flasche stundenlang kühlen, um eine Selbstzersetzung und mögliche Explosion zu verhindern. Dies wurde mit einem Wasserwerfer und einer Drohne überwacht. Die Anwohner wurden evakuiert, und viele suchten Zuflucht bei Freunden oder Verwandten, während einige in einer Betreuungsstelle untergebracht wurden. Patrick Salaw, der in der Nähe arbeitet, erlebte die Evakuierung hautnah und bemerkte die Angst seiner kleinen Tochter, die von den Ereignissen betroffen war. Die Evakuierung verlief jedoch ohne Zwischenfälle, und es gab keine Verletzten, laut hellwegeranzeiger.de.
Nach der erfolgreichen Bekämpfung des Feuers und der Kontrolle der gefährlichen Stoffe konnten die Evakuierungsmaßnahmen schließlich aufgehoben werden. Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz nach über 20 Stunden, als die letzte Gefahr gebannt war. Eine Fachfirma ließ den Einsatzort und die Umgebung reinigen, bevor die Anwohner in ihre Häuser zurückkehren konnten. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden der Polizei übergeben, während die Feuerwehrleute und anderen Rettungskräfte stolz auf ihre schnelle Reaktion sein konnten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
