In einem erschütternden Fall, der am 11. März 2025 die Öffentlichkeit aufhorchen ließ, stehen zwei Algerier vor dem Wiener Landgericht. Sie sind angeklagt, zwei minderjährige Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren in ein verlassenes Gebäude im 20. Bezirk gelockt zu haben, um sie dort brutal zu missbrauchen. Laut einer Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Wien, die von Krone.at berichtet, sollen die Männer den Jugendlichen vorgespiegelt haben, sie würden zu einer Party gehen. Stattdessen wartete auf die Mädchen ein Alptraum von 15 Stunden, geprägt von Drogen und Gewalt.
Der Hauptangeklagte, ein 31-Jähriger, verabreichte den beiden jungen Mädchen unter Androhung von Gewalt Ecstasy, während er sie in das düstere Ambiente einer illegalen Asylunterkunft mit Drogenbezug zwang. Die Anklage hebt hervor, dass die Mädchen durch die Drogen stark beeinträchtigt wurden. Als die 15-Jährige versuchte, Hilfe zu holen und den Polizeinotruf kontaktierte, konnte sie ihren Standort nicht klar angeben. Letztendlich gelang es den schwer traumatisierten Mädchen erst am Nachmittag, zu entkommen und die Polizei zu alarmieren.
Gräueltaten und die Flucht der Opfer
Die Vorwürfe sind zutiefst alarmierend: Der Hauptbeschuldigte soll die Ältere gewaltsam vergewaltigt haben, während sein Komplize, ein 24-jähriger Mann, ebenfalls zur sexualisierten Gewalt beigetragen haben soll. Als die Jüngere sich ebenfalls wehrte, erlitt sie eine Rippenprellung durch einen brutalen Angriff mit einer Pistolenattrappe. Wie wien.ORF.at ergänzt, zeigen DNA-Spuren deutlich, dass die Angeklagten die schweren Vorwürfe nicht abstreiten können. Beide Männer drohen nun, im Falle einer Verurteilung, bis zu zehn Jahre Haft.
Der Prozess ist für diesen Mittwoch angesetzt, und die betroffenen Personen und ihre Familien erwarten mehr als ein rechtliches Urteil: Sie wünschen sich Gerechtigkeit und ein klares Zeichen gegen solche grausamen Übergriffe in unserer Gesellschaft.
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