In der vergangenen Woche wurden die Güterwaggons der Regiobahn Leiser Berge, die am Rübenlagerplatz Paasdorf geparkt waren, von Vandalen stark besprüht. Die Sprayaktionen richteten an mindestens fünf Waggons erheblichen Schaden an, was dazu führt, dass die entsprechenden Fahrzeuge derzeit nicht im Bahnverkehr eingesetzt werden dürfen, solange die Schäden nicht repariert sind. Dies bringt nicht nur einen finanziellen Verlust mit sich, sondern die Gesamtschadenhöhe beläuft sich auf etwa 10.000 Euro, wie Geschäftsführer Johann Narrenhofer berichtet. Die Täter hinterließen am Tatort die Kappen ihrer Sprühdosen, was wertvolle DNA-Spuren hinterlässt, die von der Polizei gesichert werden können, wie NÖN.at berichtet.
Narrenhofer äußerte sich verärgert über den Vandalismus und sprach von „hirn- und charakterlosen Mitmenschen“, die Freude daran haben, fremdes Eigentum zu beschädigen. Um den Tätern auf die Spur zu kommen, setzt die Regiobahn eine Belohnung von 2.500 Euro für Informationen aus, die zur Ergreifung der Vandalen führen. Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle oder direkt bei der Regiobahn eingereicht werden. Zusätzlich appellierte Narrenhofer an die Bevölkerung, bei verdächtigen Aktivitäten auf den Bahnanlagen umgehend die Polizei zu informieren. Interessanterweise bat Narrenhofer darum, keine Bilder von den besprühten Waggons zu veröffentlichen, um den Tätern nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken, so noen.at.
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