
Im schockierenden Flammeninferno in Möhnesee brannte am Dienstag ein Schweinestall nieder, wobei mehr als 800 Tiere verendeten. Wie Bild.de berichtete, ereignete sich der Brand kurz nach 11:30 Uhr, und mehr als 1000 Schweine befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Stall. Viele konnten sich zwar ins Freie retten, mussten jedoch aufgrund schwerster Verbrennungen erlöst werden. Einsatzleiter Christian Böddeker erklärte, dass etwa 170 Schweine in einem guten Zustand sind, die genaue Zahl ist jedoch noch unklar.
Gegen 16 Uhr unternahmen die Feuerwehrleute den verzweifelten Versuch, den Stall mit Betonschneidern zu öffnen, um eventuell weitere unverletzte Tiere zu retten. Die bergenden Maßnahmen werden durch die starke Rauchentwicklung erschwert, weshalb die Feuerwehr in den umliegenden Dörfern Luftmessungen durchführt. Anwohner wurden über eine Warn-App informiert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor den schädlichen Rauchgasen zu schützen.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Zwei Verletzte repräsentieren die menschlichen Kosten dieses verheerenden Vorfalls. Auch im Tiroler Zillertal brach am selben Tag ein Feuer in einem Bauernhof aus, wie Krone.at berichtete. Hier konnten einige Tiere gerettet werden, allerdings mussten viele ihr Leben lassen. Der Brand brach gegen 14 Uhr beim Stall am Ortsrand von Fügen aus, und zahlreiche Feuerwehren eilten herbei, um die Flammen zu bekämpfen. Die Polizei bestätigte, dass die Rettungskette dank des schnellen Handelns des Besitzers und Passanten in Gang gesetzt wurde. Glücklicherweise konnten auch einige Tiere trotz des Infernos gerettet werden.
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