
In den frühen Morgenstunden des 12. März 2025 kam es in Untertullnerbach, Niederösterreich, zu einem dramatischen Wohnungsbrand. Um 06:37 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Tullnerbach, Irenental und Wolfsgraben alarmiert, nachdem ein Elektroverteiler in einem Einfamilienhaus Feuer gefangen hatte. Bei ihrem Eintreffen drang bereits dichte Rauchentwicklung aus dem Untergeschoss. Glücklicherweise konnte der betagte Bewohner sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und wartete vor dem Gebäude auf die Ankunft der Rettungskräfte.
Rasche Reaktion der Einsatzkräfte
Die Feuerwehrmänner und -frauen gingen unter schwerem Atemschutz vor und konnten das Feuer schnell löschen. Anschließend erfolgte eine Kontrolle des Hauses mit einer Wärmebildkamera, um mögliche Glutnester zu identifizieren. Nach dem Abschalten der Stromversorgung durch den Notdienst des Energieversorgers konnten die Einsatzkräfte eine Stunde nach dem Alarm wieder abrücken. Ingesamt waren etwa 30 Feuerwehrleute sowie zwei Polizeistreifen und ein Fahrzeug des Roten Kreuzes im Einsatz. Dies war bereits der dritte Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Tullnerbach innerhalb von 24 Stunden, wie NÖN.at berichtete.
Die Ermittlung der Brandursache wurde von der Polizei übernommen. Ein besonderer Dank gilt den Arbeitgebern der Feuerwehrleute, die es diesen ermöglichen, bei solchen Einsätzen ihre Pflicht zu erfüllen.
Details zur Meldung