
Ingolstadt, im Süden Deutschlands, war am Freitagabend, den 14. März 2025, Schauplatz eines dramatischen Feuerwehreinsatzes. Die Feuerwehr wurde zu einem Recyclingbetrieb gerufen, wo insgesamt etwa 50 Kubikmeter Gewerbemüll in Flammen standen. Schnelles Handeln war gefragt, und so kamen zahlreiche Einsatzkräfte, darunter die Freiwilligen Feuerwehren Ringsee, Rothenturm und Unsernherrn sowie die Berufsfeuerwehr, mit rund 50 Feuerwehrleuten zum Einsatz. Trotz der Herausforderung, dass Glutnester schwer zu erreichen waren und das Feuer immer wieder aufflammte, gelang es den Feuerwehrleuten, die Ausbreitung des Feuers auf andere Gebäude zu verhindern, indem sie den Müll mit einem Bagger verteilten und gezielt löschten. Auch Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort, während die Feuerwehr mit Hochdruck arbeitete.
Am folgenden Morgen, am Samstag gegen 11:20 Uhr, wurde die Feuerwehr erneut alarmiert, diesmal wegen einer Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in der Dahlienstraße, Stadtteil Ringsee. Wie in-direkt.de berichtete, stellte die ersteintreffende Freiwillige Feuerwehr Ringsee eine starke Rauchausbreitung aus einer Wohnung fest. Sofort begannen sie mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz und brachten gleichzeitig die Bewohner in Sicherheit. Drei Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, wobei einer versucht hatte, das Feuer selbst zu löschen, musste jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden. Auch hier waren etwa 40 Feuerwehrkräfte im Einsatz, unter ihnen die Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren. Während die Brandbekämpfung lief, übernahm die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Stadtmitte die Sicherung des Gebiets für mögliche weitere Einsätze.
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