
In Seattle, USA, verbrannten am späten Sonntagabend, dem 9. März 2025, vier Tesla Cybertrucks in einem Lagerraum für Elektrofahrzeuge. Der Notruf ging um 23:13 Uhr ein, und die Feuerwehr war schnell vor Ort, um die Situation zu unter Kontrolle zu bringen. Laut den zuständigen Behörden, hauptsächlich dem Seattle Fire Department, gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Feuerwehr musste jedoch ein spezielles Team für Energiesicherheit engagieren, da die Lithium-Ionen-Batterien der Fahrzeuge potenzielle Brandgefahren darstellen, berichtete fireworld.at.
Die Ursachen des Feuers sind derzeit unklar, und es wird von den Ermittlungsbehörden untersucht, ob es sich um einen vorsätzlichen Brand handelt. Diese Flammenentwicklung geschah in einem Kontext zunehmender Gewalt und Proteste gegen Tesla, insbesondere nach den umstrittenen politischen Entscheidungen von CEO Elon Musk, der als Berater von Präsident Trump tätig ist. In den Wochen vor dem Vorfall kam es zu Protesten und Vandalismus gegen Tesla, einschließlich Brandanschlägen auf Ladestationen in der Nähe von Boston und Schüssen auf ein Tesla-Autohaus in Oregon, wie nytimes.com berichtete. Sicherheitsbedenken für die Feuerwehr während der Bekämpfung von Elektrofahrzeugbränden wurden ebenfalls geäußert, da solche Situationen extrem gefährlich sein können.
Die Seattle Polizei und das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives (ATF) führen die Ermittlungen weiter, aber bislang gibt es keinen identifizierten Verdächtigen oder klares Motiv für die Angriffe auf Tesla-Fahrzeuge. Die anhaltenden Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit sowohl der Einsatzkräfte als auch der Fahrzeugbesitzer auf und verdeutlichen die anhaltenden Spannungen rund um das Unternehmen und seine Führung.
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