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Am 9. Januar 2025 hat es auf der B51 in Trier, Höhe der Kaiser-Wilhelm-Brücke, einen gefährlichen Erdrutsch gegeben. Dies wird von tagesschau.de berichtet. Die Polizei hat Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, nachdem mehrere Felsbrocken von einem Hang heruntergestürzt sind und die Straße sowie eine Bushaltestelle blockieren. Glücklicherweise blieb eine Person, die sich in der Bushaltestelle „Bitburger Straße“ befand, unverletzt, als ein großer Brocken nur knapp vorbeifiel.
Die Bitburger Straße ist zwischen der Kaiser-Wilhelm-Brücke und der Bonner Straße/Im Sabel vollständig gesperrt. Autofahrer, die stadteinwärts fahren, werden über die Kaiser-Wilhelm-Brücke umgeleitet. Ein Geologe ist vor Ort, um die Situation zu bewerten, und es besteht die Möglichkeit, dass ein weiterer Felsbrocken im Hang abstürzen könnte. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde eine Spezialfirma aus Neumagen-Dhron beauftragt, die Felsen zu sichern oder abzutragen. Diese Arbeiten könnten bis in die Nacht andauern und die Straße bleibt bis zur Fertigstellung der Maßnahmen gesperrt.
Weitere Erdrutschfälle in Norwegen
In einem weiteren Vorfall kam es kürzlich bei Lundevann in Norwegen zu einem Erdrutsch, der Auswirkungen auf die E18 hatte. Laut nordisch.info wird die E18 ab Montagmorgen nur noch in Richtung Süden einspurig befahrbar sein, während der Verkehr in Richtung Norden umgeleitet wird. Sicherungs- und Aufräumarbeiten in dem betroffenen Bereich sollen mehrere Tage in Anspruch nehmen. Ein Geologe der norwegischen Straßenverwaltung hat die Lage bereits begutachtet und festgestellt, dass zahlreiche große Felsblöcke entfernt werden müssen. Die Sicherheit der Arbeiter hat dabei höchste Priorität, weshalb erhebliche Ressourcen mobilisiert wurden, um das Gebiet zu sichern.
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