
Am Samstagabend, dem 8. März 2025, kam es in Pratteln, Schweiz, zu drei gleichzeitigen Brandvorfällen, die alle in einem Bereich stattfanden. Zwischen 17.40 Uhr und 18.50 Uhr wurden die Notfalldienste alarmiert. Wie fireworld.at berichtete, wurde der erste Brand um 17.39 Uhr im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses an der Wyhlenstraße entdeckt und umgehend gelöscht. Um 18.31 Uhr meldete eine weitere Person ein Feuer im Keller eines anderen Mehrfamilienhauses an der gleichen Straße, das ebenfalls bereits erloschen war. Der dritte Brand ereignete sich um 18.47 Uhr an der Längistraße, wiederum im Keller eines Mehrfamilienhauses, wo die Feuerwehr ebenfalls schnell reagieren konnte.
Verletzt wurde bei den drei Bränden glücklicherweise niemand, dennoch hinterließen sie beträchtlichen Sachschaden. Aufgrund der unmittelbaren Brandfolge stellte die Polizei schnell fest, dass es sich um vorsätzliche Brandstiftung handelte. Nach intensiven Ermittlungen konnten am selben Abend drei verdächtige Jugendliche identifiziert werden – ein 10-jähriger und zwei 11-jährige Jungen. Diese müssen sich nun vor der Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft verantworten, wie in einem weiteren Bericht von presseportal.de erwähnt wird.
Bewohner in Angst
Die Polizei ist alarmiert über die Zunahme von Branddelikten in der Region. Anderswo, wie in Aachen, treiben Brandstifter ebenfalls ihr Unwesen, wo in den letzten Wochen mehrere Autos und Mülltonnen in Flammen aufgingen und sogar Fensterscheiben durch die Hitze zerbarsten. Die Aachener Polizei hat eine spezielle Ermittlungsgruppe gegründet, um die steigende Zahl von Brandstiftungen zu untersuchen. Bei beiden Vorfällen handelt es sich um schwerwiegende Vergehen, die mit hohen Strafen geahndet werden können, wie die Polizei klarstellt.
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