
Am Samstag kam es auf der Ötztalstraße (B 186) zu einem dramatischen Verkehrsunfall, der eine Kettenreaktion auslöste. Nach Berichten von 5min.at kollidierten zunächst ein 22-jähriger Lenker und eine 54-jährige Lenkerin, was dazu führte, dass der PKW der Frau auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde. Dort traf er auf ein nachfolgendes Fahrzeug, das von einem 53-Jährigen gelenkt wurde. Die 54-Jährige sowie zwei ihrer Mitfahrerinnen erlitten schwere Verletzungen und wurden umgehend in die Medalp Clinic und das Krankenhaus Zams gebracht. Die beiden Töchter des 53-Jährigen wurden ebenfalls verletzt; seine 13-jährige Tochter musste zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Zams eingeliefert werden. Die B186 war aufgrund der Unfallaufnahme vollständig gesperrt.
Schwere Skiunfälle in Sölden
Wenig später, am Montag, meldete die Polizei von Sölden mehrere Skiunfälle. Ein 61-jähriger Niederländer stürzte um 12:45 Uhr über den Pistenrand und blieb bewusstlos liegen. Nach Erstversorgung durch die Pistenrettung wurde er mit einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Zams geflogen. Zudem verletzte sich ein 13-jähriger irischer Wintersportler schwer, als er gegen 12:20 Uhr auf der Funslope am Giggijoch gegen ein aus Schnee gebildetes Tunnelportal prallte, was ebenfalls zu schweren Oberkörperverletzungen führte. Er erhielt Erste Hilfe und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Zams transportiert.
Am Montagnachmittag gegen 15:50 Uhr kam es dann zu einer weiteren Kollision zwischen einem 51-jährigen Deutschen und dem 58-jährigen Niederländer. Auch hier ist die Ursache der Kollision unklar, jedoch erlitt der Niederländer schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung ins Krankenhaus geflogen, wie all-in.de berichtete. Sölden ist bekannt für seine atemberaubenden Pisten und gilt als eines der führenden Wintersportgebiete der Alpen, was die Häufigkeit solcher Unfälle erschwert, jedoch nicht unvermeidbar macht.
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