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In der schockierenden Nacht vom 5. Januar 2025 kam es in Berlin-Schöneberg zu einem dramatischen Vorfall. Ein 46-jähriger Mann zündete sich in der Wohnung seines Lebensgefährten an und rannte auf die alarmierten Polizeikräfte zu. Die Polizei wurde gegen 0:20 Uhr wegen Hilferufen einer 52-jährigen Frau in der Fritz-Reuter-Straße alarmiert. Als die Beamten vor Ort eintrafen, öffnete die Frau nach mehrfacher Aufforderung die Tür, woraufhin der Mann, mit einem Feuerzeug in der Hand und mit Brandbeschleuniger getränkten Kleidern, in Flammen heraustrat. Bevor die Polizisten reagieren konnten, zerrte der Mann an der Schutzausrüstung eines Beamten, wodurch dessen Kleidung und Haare durch die Flammen beschädigt wurden.
Die restlichen Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten rechtzeitig evakuiert werden. In einer dramatischen Rettungsaktion wurden die Einsatzkräfte in die Wohnung zurückgeschickt, wo sie den 46-Jährigen in einem stark verbrannten Zustand fanden. Er wurde sofort erstversorgt und anschließend mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Lebensgefährtin des Mannes und die anderen Hausbewohner blieben glücklicherweise unverletzt, während drei Polizeibeamte aufgrund von Rauchgasvergiftungen behandelt werden mussten. Insgesamt konnten sechs Polizeikräfte nach dem Einsatz nicht mehr ihren Dienst fortsetzen, während ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls übernahm. Der Vorfall wirft Fragen auf, da die genauen Beweggründe des Mannes noch unklar sind, wie Fireworld.at und t-online.de berichten.
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