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In Reisiswil, Schweiz, brach am Samstagnachmittag, dem 8. Februar 2025, ein verheerendes Feuer auf einem Bauernhof aus. Kurz nach 16 Uhr erhielt die Kantonspolizei Bern mehrere Alarmmeldungen. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte ein Ökonomiegebäude, das in Vollbrand stand. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren Grünenberg, Langenthal, Madiswil und Region Huttwil konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Wohnhaus verhindert werden. Allerdings brannte das Stallgebäude, in dem auch Heu gelagert war, vollständig nieder.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die große Menge an gelagertem Heu sowie die akute Einsturzgefahr das Feuerwehrteam vor besondere Herausforderungen stellten. Immerhin gab es keine verletzten Personen zu beklagen, und die Rettungskräfte können erleichtert auf die glückliche Rettung aller zehn Tiere zurückblicken – darunter zwei Kälber, vier Kühe, zwei Rinder und zwei Schweine. Diese wurden alternativ auf einem benachbarten Bauernhof untergebracht, wie die Kantonspolizei Bern in einer Mitteilung berichtete. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde eine Brandwache eingerichtet, um mögliche Gefahren zu überwachen.
Ermittlungen laufen
Die Polizei hat umgehend Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Höhe des entstandenen Sachschadens aufgenommen. Derzeit bleibt unklar, wie es zu diesem folgenschweren Vorfall kommen konnte. Die betroffenen Dienste sind weiterhin vor Ort, um alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und die Sicherheit zu gewährleisten. Details zu den Umständen des Brandes sind noch nicht bekannt gegeben worden.
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