Angst in Luftenberg: Wilderer setzen jagendes Unwesen fort!

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Im Bezirk Perg wurde ein neuer Fall von Wilderei aufgedeckt. Polizei ermittelt nach dem Fund eines geschossenen Rehs.

Im Bezirk Perg wurde ein neuer Fall von Wilderei aufgedeckt. Polizei ermittelt nach dem Fund eines geschossenen Rehs.
Im Bezirk Perg wurde ein neuer Fall von Wilderei aufgedeckt. Polizei ermittelt nach dem Fund eines geschossenen Rehs.

Angst in Luftenberg: Wilderer setzen jagendes Unwesen fort!

Im österreichischen Luftenberg, Bezirk Perg, gibt es besorgniserregende Nachrichten über Wilderei. Ein neuer Vorfall, der im Oktober entdeckt wurde, verstärkt die Ängste unter den Naturliebhabern und Jägern. Wie oe24 berichtet, wurde ein Reh mit einem Einschussloch gefunden, was die Polizei veranlasst hat, von einem illegalen Abschuss auszugehen. Derzeit ermitteln die Behörden bezüglich der verwendeten Waffe und des Kalibers und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen mit Informationen, sich unter der Telefonnummer 059133-4320 zu melden. Dieser Vorfall ist Teil einer besorgniserregenden Serie, die bereits im Frühjahr ihren Anfang nahm, als im Innviertel über 20 Tiere der Wilderei zum Opfer fielen. Dabei verwendeten die Täter verbotene Kleinkalibergewehre und entfernen gezielt Patronenhülsen, um die Spuren zu verwischen. Aktuell fehlen der Polizei allerdings heiße Spuren, die zu den Tätern führen könnten.

Serie von Wilderei-Vorfällen

Die Situation ist alarmierend. Die wiederholten Vorfälle von Wilderei werfen ein scharfes Licht auf ein wachsendes Problem in der Region. Während die Ermittlungen andauern, bleibt das Gefühl der Unsicherheit unter den Anwohnern bestehen. Die Berichte über Wilderei könnten auch Einfluss auf die Jagdpraxis und die Sicherheitsmaßnahmen im Wald haben, die traditionell von Jägern und Naturschützern gewartet werden.

Solche illegalen Aktivitäten gefährden nicht nur das wildlebende Tier, sondern auch das ökosystemare Gleichgewicht. Wilderei ist nicht nur ein Verstoß gegen das Jagdrecht, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für die Biodiversität in der Gegend, was zusätzliche Besorgnis unter den Umweltschützern hervorruft.

Die jüngsten Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit von verstärkten Kontrollen und einem intensiveren Dialog zwischen den Behörden, Jägern und Umweltaktivisten, um dieser wachsenden Gefahr entgegenzutreten. Ein kooperativer Ansatz könnte dazu beitragen, die Region sicherer zu machen und die geschützten Tiere zu bewahren.