
Am Freitagnachmittag, den 14. März 2025, ereignete sich in einem Linzer Bus ein bedrohlicher Vorfall. Ein 24-jähriger Deutscher kündigte an, einen 33-jährigen Linzer töten zu wollen. Unmissverständlich zeigte er dabei einer zwölfjährigen Passagierin eine Pistole und setzte sich zusätzlich eine Sturmmaske auf. Als er mit einer Patrone spielte, wurde die Situation besonders alarmierend. Die Zwölfjährige war in Begleitung zweier Freundinnen unterwegs und informierte nach der Fahrt zusammen mit ihrer Mutter umgehend die Polizei in Kleinmünchen. Dank ihrer schnellen Reaktion wurden sofort Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, wie meinbezirk.at berichtete.
Fahndung und Festnahme des Verdächtigen
Die Polizei mobilisierte unverzüglich mehrere SIG-Streifen, das Einsatzkommando Cobra und zusätzliche Polizeieinheiten. In der Zwischenzeit wurde der 33-jährige Linzer, der als potenzielles Opfer galt, unter Polizeischutz gestellt. Gegen 20:15 Uhr konnte der Verdächtige schließlich in einer Wohnung in Auwiesen festgenommen werden. Bei der Durchsuchung wurden die Schreckschusspistole mit vollem Magazin sowie die Sturmmaske sichergestellt; zudem fanden die Beamten auch Suchtmittel. Der festgenommene Mann wurde ins Polizeianhaltezentrum Linz gebracht, nachdem bereits ein bestehendes Waffenverbot gegen ihn bestand, welches nun erneut bestätigt wurde, wie 5min.at berichtete.
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