Die Energieversorgung steht im Mittelpunkt wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Interessen in Österreich. Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft, hat den „Zukunftspakt für Österreich“ vorgestellt, um die Energie- und Klimaziele zu erreichen. Präsident Michael Strugl betont die Bedeutung eines zuverlässigen Energiesystems und fordert geeignete Maßnahmen, um dies sicherzustellen.
Die E-Wirtschaft arbeitet intensiv an der Umgestaltung des bestehenden Energiesystems, indem sie erneuerbare Energiequellen ausbaut, die Netzinfrastruktur verbessert und an der Digitalisierung des Systems arbeitet. Diese Initiativen sollen dazu beitragen, die Energie- und Klimaziele zu erreichen.
Es gibt jedoch Herausforderungen, die den Umbau des Energiesystems behindern, wie lange Genehmigungsverfahren, begrenzte Flächen oder mangelnde öffentliche Unterstützung. Die E-Wirtschaft fordert daher eine breitere Unterstützung von Bürgern, Politik und Verwaltung, um den Übergang zu beschleunigen.
Der „Zukunftspakt für Österreich“ legt sechs Schlüsselthemen fest, die dringendes Handeln erfordern: die Transformation der Energieversorgung, die Erzeugung von bezahlbarem Strom aus erneuerbaren Quellen, die Gewährleistung der Versorgungssicherheit durch starke Netze, Speicher und Flexibilitäten, die Beschleunigung des Übergangs zur Energiezukunft, die Förderung innovativer Technologien und eine klare Kommunikation zwischen Stromlieferanten und -kunden.
Für weitere Informationen zu den konkreten Forderungen der E-Wirtschaft im „Zukunftspakt für Österreich“ besuchen Sie die Website unter https://zukunftspakt.at.