In einem dramatischen Treffen in Lima, Peru, hat Chinas Staatschef Xi Jinping klargemacht, dass er auch mit einer zukünftigen US-Regierung unter Donald Trump zusammenarbeiten will. Trotz der angespannten Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt in den letzten vier Jahren, bezeichnete Xi die bilateralen Verhältnisse als insgesamt stabil. Er betonte die Notwendigkeit, die Kommunikation aufrechtzuerhalten und Differenzen zu überwinden, um Fortschritte zu erzielen. "Wenn wir uns als Partner behandeln, können wir gemeinsam vorankommen", so Xi.
Das Treffen zwischen Xi und dem scheidenden Präsidenten Joe Biden war das erste persönliche Aufeinandertreffen seit einem Jahr. Biden, der stolz auf die Fortschritte in der militärischen Kommunikation und der Zusammenarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz ist, warnte jedoch vor den Gefahren eines Konflikts. "Es geht um Wettbewerb, nicht um Konflikt", erklärte Biden, während er die Bedeutung offener Gespräche für die Vermeidung von Missverständnissen hervorhob. Doch die Schatten von Trumps angekündigten Zöllen auf chinesische Waren und die unklare Zukunft der US-Politik werfen einen dunklen Schatten auf die Gespräche.
Heikle Themen und Spannungen
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