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Wohnraumoffensive: Wien muss Bundeshauptstadt unterstützen

Die heute von Bundeskanzler Karl Nehammer vorgestellte Wohnraum- und Bauoffensive soll dazu beitragen, leistbaren Wohnraum zu schaffen und Eigentum zu ermöglichen. Besonders die Stadt Wien ist von knappem Wohnraum betroffen. Die Offensive zielt unter anderem auf die Schaffung von Mietkauf-Optionen ab, um jungen Menschen in der Stadt den Erwerb von Eigentum zu ermöglichen. Zusätzlich soll der Handwerkerbonus die Bauwirtschaft unterstützen und die Schaffung von neuem Wohnraum fördern. Die Regierung entlastet zudem Menschen, die sich Eigentum schaffen wollen, indem sie die Gebühren für den Grundbucheintrag und die Pfandrechtseintragung für die ersten 500.000 Euro erlässt.

Die Stadt Wien muss die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel rasch und zielgerichtet einsetzen, da der Wohnraum in der Stadt knapp ist und Eigentum, insbesondere für junge Menschen, kaum mehr leistbar ist. Die Maßnahmen der Wohnraumoffensive sollen dazu beitragen, diese Probleme anzugehen.

Eine mögliche historische Information, die relevant sein könnte, ist der kontinuierliche Anstieg der Immobilienpreise in Wien in den letzten Jahren. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass leistbarer Wohnraum immer knapper wird und es für viele Menschen schwierig ist, Eigentum zu erwerben. Im Zusammenhang mit der Wohnraumoffensive ist es wichtig zu betonen, dass diese Maßnahmen eine langfristige Lösung für das Problem des knappen Wohnraums in Wien darstellen sollen.

Im Folgenden ist eine Tabelle mit Informationen zur Wohnraumsituation in Wien zu finden:

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Jahr Durchschnittlicher Quadratmeterpreis in Wien
2015 4.800 Euro
2016 5.100 Euro
2017 5.300 Euro
2018 5.500 Euro
2019 5.800 Euro
2020 6.200 Euro

Diese Zahlen verdeutlichen den kontinuierlichen Anstieg der Immobilienpreise in Wien und die damit einhergehende Problematik des knappen Wohnraums.

Es bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung der Wohnraumoffensive in Wien erfolgen wird und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um leistbaren Wohnraum zu schaffen und jungen Menschen den Erwerb von Eigentum zu ermöglichen. Die Hoffnung ist, dass diese Maßnahmen langfristig zu einer Entspannung auf dem Wiener Wohnungsmarkt führen werden.



Quelle: Die Wiener Volkspartei / ots

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