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Wirtschaft unter Druck: Fachkräftemangel gefährdet Niederösterreichs Zukunft!

Die niederösterreichische Wirtschaft steht vor einer kritischen Herausforderung: Ein eklatanter Arbeitskräftemangel droht die Stabilität des Wirtschaftsstandorts zu gefährden. Aktuelle Zahlen zeigen, dass im August 27.251 Stellen unbesetzt blieben, was ein klarer Alarmruf für Unternehmen und Politik ist. Wolfgang Ecker, Präsident der WKNÖ, und Harald Servus, Direktor des WBNÖ, warnten in einer gemeinsamen Pressekonferenz, dass die Betriebe ohne gezielte Maßnahmen erheblich belastet werden und die Wettbewerbsfähigkeit weiter leidet, wie orf.at berichtete. Sie forderten Anreize zur Steigerung der Attraktivität von Vollzeitarbeitsplätzen und betonten die Notwendigkeit, dem Mitarbeitermangel u.a. durch steuerfreie Überstunden entgegenzuwirken. Ecker äußerte: „Vollzeitarbeit muss wieder attraktiver werden.“

Bei einem Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer stellten Wirtschaftsvertreter ihre Forderungen an die künftige Bundesregierung klar. Auch hier thematisierten sie die drängenden Probleme, wie hohe Lohnnebenkosten und den kritischen Bürokratieaufwand. WKNÖ-Präsident Ecker forderte einen signifikanten Schritt zur Senkung der Lohnnebenkosten – „mehr Netto vom Brutto“ soll für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht werden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterstützte diese Forderungen nach Entlastungen und Innovationsförderung und betonte die Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken, wie wbnoe.at berichtet. In einer Zeit, in der die Wirtschaft an einem Wendepunkt steht, ist schnelles Handeln gefragt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Arbeitsmarkt
In welchen Regionen?
Niederösterreich
Genauer Ort bekannt?
Niederösterreich, Österreich
Ursache
Arbeitskräftemangel
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
wbnoe.at

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