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Ein folgenschwerer Rückzug erschüttert die österreichische Politik! Der Büroleiter des Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz, René Schimanek, ist von seinem Posten zurückgetreten, nachdem er in die Kritik geraten war, wegen angeblicher Verbindungen zur rechtsextremen Szene. Wolfgang Gerstl, Verfassungssprecher der ÖVP, begrüßte diesen Schritt auf Twitter und forderte die vollständige Aufklärung der Vorwürfe. Gerstl machte deutlich, dass eine bloße Übergabe zur Tagesordnung nicht ausreichend sei. „Falls Walter Rosenkranz glaubt, durch den Rückzug seines Büroleiters von jeder Verantwortung entbunden zu sein, irrt er sich gewaltig“, erklärte Gerstl weiter und forderte Rosenkranz auf, sich den Fragen der Bürger zu stellen und die Hintergründe des Vorfalls zu klären, wie auf ots.at berichtet.
Die Wahl zum Nationalratspräsidenten unter scharfer Beobachtung
Die Kontroversen, die seinen Wahlerfolg begleiten, können die politische Landschaft Österreichs nachhaltig beeinflussen. Rosenkranz wies entschieden die Anschuldigungen zurück, seine Wahl gefährde die jüdische Zukunft des Landes, und verwies auf seine Aktivitäten gegen Antisemitismus während seiner Amtszeit. Er schloss mit einem eindringlichen Appell an alle Abgeordneten: „Verlieren wir nicht den Kontakt zu den Menschen in diesem Land!“ Dieser dramatische Wechsel in der politischen Führung bringt für Österreich unverhoffte Herausforderungen mit sich.
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