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Wien muss handeln: Wienspezifische Untersuchung der Radikalisierung von Jugendlichen durch Salafisten auf Social Media gefordert

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die Wiener Volkspartei die Stadtregierung auffordert, nicht länger die Augen vor der islamistischen Radikalisierung von Jugendlichen zu verschließen. Im Fokus steht dabei die Verbreitung extremistischer Inhalte über soziale Medien, die auch in Österreich immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer, warnt vor der Präsenz von Salafisten-Influencern, die ähnlich wie in Deutschland auch hierzulande junge Menschen für ihre Ideologie gewinnen wollen.

Ein Bericht der Dokumentationsstelle Politischer Islam bestätigt, dass salafistische Missionare über soziale Medien eine breite Masse erreichen. Besonders junge Männer verbreiten ein antiliberales Weltbild, das mit den österreichischen Werten wie einem säkularen Rechtsstaat und einer pluralistischen Demokratie nicht vereinbar ist. Diese Entwicklung beunruhigt die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer, die betont, dass die Radikalisierung und Missionierung direkt vor den Augen der Stadtregierung stattfinden. Sie fordert eine Wien-spezifische Erhebung über die islamistische Radikalisierung von Jugendlichen mit besonderem Augenmerk auf soziale Medien.

Bereits zu Jahresbeginn hat die Wiener Volkspartei einen Antrag gestellt, der unter anderem die Durchführung einer umfassenden Erhebung über die islamistische Radikalisierung von Jugendlichen in Wien fordert. Diese Erhebung soll vor allem die Rolle der sozialen Medien bei der Verbreitung radikaler Inhalte beleuchten. Zusätzlich plädiert die Partei für eine Social-Media-Kampagne, die extremistische Narrative über Verhaltensweisen von Mädchen und Frauen widerlegt. Ziel ist es, die Bevölkerung sowie Lehrkräfte und Sozialarbeiter über die Vorgehensweise und Ziele des politischen Islams aufzuklären.

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Der Antrag der Wiener Volkspartei wurde jedoch von SPÖ und NEOS abgelehnt, die die Existenz des politischen Islams in Wien weiterhin leugnen. Stadtrat Mahrer und Gemeinderätin Hungerländer sind enttäuscht von dieser Haltung und fordern den zuständigen Stadtrat Wiederkehr auf, endlich tätig zu werden. Sie betonen, dass der politische Islam in der österreichischen Gesellschaft keinen Platz haben sollte und dass Integration auch Anpassung bedeutet.

Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtregierung auf diese Forderungen reagieren wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um der islamistischen Radikalisierung von Jugendlichen entgegenzuwirken. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der sozialen Medien bei der Verbreitung extremistischer Inhalte ist eine Auseinandersetzung mit diesem Thema dringend erforderlich, um die Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gewährleisten.

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