Der Internationale Währungsfonds (IWF) gibt alarmierende Prognosen für die Weltwirtschaft ab. In den kommenden Jahren könnten die Zinssätze steigen und die Effekte der inflationären Entwicklungen in verschiedenen Regionen offenkundig werden. So berichtet vienna.at, dass die Inflation näher an den Zielen der US-Notenbank Federal Reserve rückt und sich der Arbeitsmarkt stabil zeigt. Doch die Frage bleibt: Was wird die neue US-Handelspolitik bringen? Diese Ungewissheit trifft vor allem Länder, die stark in die globalen Lieferketten integriert sind, und könnte zu einem weiteren Gegenwind für die Weltwirtschaft führen.
Im Hinblick auf die Wachstumsprognosen des IWF wird für 2024 ein reales BIP-Wachstum von 3,1 % erwartet, was eine leichte Verbesserung im Vergleich zu früheren Schätzungen darstellt. Dennoch bleibt die Situation angespannt, besonders in Europa, wo ein mageres Wachstum von nur 0,9 % prognostiziert wird. Laut infografik.io wird der europäische Raum durch rückläufige Verbraucherlaune und überhöhte Energiepreise erheblich belastet. Der IWF kommentierte auch, dass die meisten Staaten nach den hohen Ausgaben während der Corona-Pandemie ihre Haushaltsausgaben reduzieren und Reformen einführen müssen, um ein nachhaltiges Wachstum zu sichern.
Globale Risiken und Herausforderungen
Die Unsicherheiten sind gewaltig: Ein potenzieller Anstieg der Rohstoffpreise aufgrund geopolitischer Spannungen im Nahen Osten könnte die Inflation weiter nach oben treiben. Außerdem steht Chinas Wirtschaft dank eines kriselnden Immobilienmarktes unter Druck, was auch Auswirkungen auf den internationalen Handel haben könnte. Sollten sich die Bedingungen schneller als erwartet verbessern und die Inflation zurückgehen, könnte dies wiederum der globalen Wirtschaft zugute kommen. Ein starker Fokus liegt nun darauf, wie sich die Politik unter der neuen US-Regierung entwickeln wird, insbesondere in Bezug auf Zölle und Handel, was in direktem Zusammenhang mit den globalen Wachstumsprognosen steht.
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