Eine neue Ära in der deutschen Wärmepolitik bricht an! Das umstrittene „Wärmeplanungsgesetz“ sorgt für Aufruhr quer durch die Republik! Seit dem 1. Januar 2024 steht es offiziell im Gesetzbuch und treibt die Erhitzung der Gemüter auf die Spitze. Im Fokus: Die geplante Zerschlagung der Gas-Infrastruktur, die in Mannheim schon über 50.000 Menschen vor die Tür der Fernwärmeberatung lockt. Noch nie dagewesene Regelungen sollen die Städte zwingen, Alternativen zum klassischen Erdgas zu finden – mit teilweise heftigen finanziellen Folgen für die Bürger, wie Frank Bothmann auf Achgut umfassend darlegt.
Das Gesetz stellt nicht nur technische Anforderungen an die Städte und Kommunen, sondern nimmt die Verbraucher direkt ins Visier. Die von oben verordneten „Dekarbonisierungspfade“ schrecken vor gesellschaftlichen Konsens nicht zurück. Das droht, die traditionelle Energieversorgung zu revolutionieren, oder sollte man sagen: zu erzwingen?
Die Bürger in der Kälte des Gesetzes
Während die Politik unermüdlich an der „Vergrünung“ des Wärmenetzes arbeitet, bleibt den Bürgern oft nur das Stirnrunzeln. Von einer umfassenden Bedarfsanalyse keine Spur! Zwei informationsträchtige Bürgerveranstaltungen und die Möglichkeit eines schriftlichen Feedbacks haben in Mannheim die gesetzlich vorgesehenen „Beteiligungsmöglichkeiten“ abgedeckt. Wie Achgut in einem Bericht anklingen lässt, ist dies aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der vom Gesetz erfassten Dimensionen.
Überraschend wenig Rücksicht wird auf die Menschen genommen, deren Alltag von der Energiepolitik direkt beeinflusst wird. Ist das wirklich die Art, wie wir in Deutschland Klimapolitik betreiben wollen? Ein nüchterner Blick auf die Details des Gesetzes zeigt das Ignorieren der Handbedürfnisse der Menschen im Lebensraum – ein Rezept für Entfremdung und Unzufriedenheit. Von politischer und demokratischer Mitwirkung ist keine Rede!
Geballte Macht der Erneuerbaren
Die Transformation präsentiert eine klare Zielvorgabe: Bis 2030 sollen es 30%, bis 2040 satte 80% aus erneuerbaren Energien sein. Ein ambitioniertes Ziel, aber wer erträgt die Last? Energieversorger bereiten sich auf den Druck der Umstellung vor, während die Bürger die Rechnung zahlen. Less mal ehrlich, handelt es sich hierbei um nachhaltiges Wirtschaften oder eher um sozialkatastrophale Eingriffe?
Der sogenannte "blauer Wasserstoff" und andere technische Fachbegriffe werden neu definiert und sollen die Grundlage für die neue Wärmeverteilung bilden. Es zeigt deutlich: Hier geht es nicht um kleine Veränderungen, sondern um eine radikale Neuausrichtung der bestehenden Infrastruktur. Zusätzlich beleuchtet ein Tweet von Achgut.com, dass dies nicht ohne finanziellen Anreiz erfolgt – satte 500 Millionen Euro Fördergelder locken in die Wärmeplanung.
Den Betroffenen in Mannheim bleibt nach wie vor das Gefühl, dass dieser Wandel nicht zu ihrem Besten, sondern zu ihrem eigenen Ärgernis stattfindet. Wärmepolitik, die Menschen vor vollendete Tatsachen stellt, verdient ein kritisches Hinterfragen. Versteckt sich hinter der „Dekarbonisierung“ ein ökonomisch unausgereiftes Projekt?
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