Politik

Verlängerung des Infrastruktursicherungsbeitrags: ÖVP-Grüner-Antrag sichert niedrigpreisige Arzneimittel

In einem Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass der im Jahr 2023 beschlossene Infrastruktursicherungsbeitrag für Arzneimittel-Großhändler sich bewährt hat und um ein Jahr bis zum 31. August 2025 verlängert werden soll. Dies wurde von ÖVP-Gesundheitssprecher Abg. Josef Smolle in einem gemeinsamen Antrag von ÖVP und Grünen festgestellt, der in der Sitzung des Gesundheitsausschusses behandelt wird. Die Verlängerung ist notwendig, um sicherzustellen, dass Medikamente weiterhin angeboten werden und keine Versorgungslücken entstehen.

Durch den Infrastruktursicherungsbeitrag konnte sichergestellt werden, dass ausreichend niedrigpreisige Arzneimittel verfügbar waren. Dies war besonders wichtig, da die Rentabilität der Arzneimittelhersteller oft dazu führt, dass bestimmte Medikamente nicht mehr angeboten werden. Der Beitrag wurde erstmals in der Wintersaison 2023/24 gewährt und von der öffentlichen Hand finanziert.

Eine weitere Maßnahme, die im Antrag erwähnt wird, betrifft das Österreichische Rote Kreuz und seine Zweigvereine. Sie sollen im Rahmen ihrer humanitären Tätigkeit rechtskonform Arzneimittel unentgeltlich an Bedürftige abgeben können. Diese Regelung umfasst alle Arten von Arzneimitteln, einschließlich rezeptpflichtiger Medikamente, wenn eine entsprechende Verschreibung vorgelegt wird. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Menschen in Not Zugang zu medizinischer Versorgung haben und keine Versorgungslücken entstehen.

Kurze Werbeeinblendung

Der Antrag beinhaltet auch die Attraktivierung, Aufwertung und Stärkung der gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe (MTD-Berufe). Sieben Berufsgruppen, darunter Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker, Radiologietechnologinnen und -technologen, Diätologinnen und Diätologen, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Logopädinnen und Logopäden sowie Orthoptistinnen und Orthopisten, sollen durch das Gesetz attraktiver gemacht werden. Ein Großteil des Gesetzes soll am 1. September 2024 in Kraft treten.

Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass ausreichend niedrigpreisige Arzneimittel verfügbar sind und Menschen in Not Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Der gemeinsame Antrag von ÖVP und Grünen wird nun im Gesundheitsausschuss behandelt. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren politischen Entscheidungen zu diesen Maßnahmen ausfallen werden. In jedem Fall ist es ein Schritt in Richtung einer besseren Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln und einer Stärkung der medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"