
Die Verkehrssituation im Marchfeld eskaliert: Der Sturm der Entrüstung gegen die grüne Verkehrsministerin Leonore Gewessler erreicht neue Höhen. Am 12. Dezember 2024 entschied das Bundesverwaltungsgericht, die Genehmigung für den Bau der dringend benötigten S8 aufzuheben. Dies sorgt nicht nur für Ärger, sondern auch für massive Belastungen der Anwohner. „Dass die ideologisch getriebene Verkehrsministerin und das von ihr geführte Umweltbundesamt das S8-Gerichtsurteil als sehr erfreulich empfinden, spricht Bände“, konstatierte der FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer. Er kritisierte, dass Gewessler die Sorgen der Pendler und Unternehmer offensichtlich ignoriert und sie gar verhöhnt.
Kritik an der Verkehrsministerin
Laut Berichten der "Kronen Zeitung" feierte Gewesslers Ministerium intern den Richterspruch, was den Unmut der Bevölkerung weiter anheizt. Der Gänserndorfer Bürgermeister René Lobner (ÖVP) stellte fest, dass die Region seit Jahren unter unerträglicher Verkehrssituation leidet: „Autokolonnen durch Ortschaften, massiver Zeitverzug, Abgase, Lärm - eine ganze Region leidet!“. Er verlangte eindringlich, dass bei der Sachpolitik die Bedürfnisse der Menschen über ideologische Ziele gestellt werden sollten, und äußerte sein Unverständnis über die Self-Promotion der Ministerin in dieser schwierigen Lage.
Die Auswirkungen der Entscheidung sind verheerend für das Marchfeld. „Die ganze Region trägt Schaden und auch die ohnehin angeschlagene Wirtschaft leidet massiv“, warnte der FPÖ-Niederösterreich-Kommunalsprecher Dieter Dorner. Er betonte, dass die Ideologie der Ministerin in der aktuellen Verkehrspolitik nicht der beste Weg für die betroffenen Bürger ist. Der Druck auf das Ministerium wächst, da zahlreiche Stimmen aus der Region eine Rückkehr zu praktikabler Politik fordern, um endlich Fortschritte beim S8-Projekt zu erzielen, das seit langem im Planungsverfahren feststeckt, während Gewesslers Ministerium sich mit Selbstgefälligkeit beschäftigt, wie OTS berichtete.
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