
Ein neuer US-Vorschlag zur Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland sorgt für Spannungen in der internationalen Politik. Moskau hat den Plan, der eine 30-tägige Waffenruhe vorsieht, bereits abgelehnt und dies als bloßen Versuch abgetan, der ukrainischen Armee eine Verschnaufpause zu gewähren. Juri Uschakow, ein Berater des russischen Präsidenten, machte deutlich, dass Russland viel mehr an langfristigen Vereinbarungen interessiert sei. Laut einem Bericht von kosmo.at wurde der Vorschlag in Saudi-Arabien während eines Treffens zwischen der Ukraine und den USA ausgearbeitet, bevor er die runden Tische in Moskau erreichte.
Die russische Regierung ist zwar offen für Gespräche, verlangt jedoch im Gegenzug die Aufhebung sogenannter „illegaler“ Sanktionen, bevor sie einem Abkommen zustimmen kann. Diese Sanktionen belasten die russische Wirtschaft erheblich, insbesondere den Finanzsektor. Ins gleiche Horn stößt ZDF, das darauf hinweist, dass der Kreml bereits eine Liste von Bedingungen für eine Waffenruhe erarbeitet hat. Es scheint, als wolle Russland Zeit gewinnen und auf eine günstige Situation an der Front warten.
Reaktion der Welt und militärische Entwicklungen
Die Situation ist angespannt, aber der Druck auf Russland wächst, die Kämpfe einzustellen. US-Außenminister Marco Rubio erklärte, dass der Konflikt militärisch nicht gelöst werden könne und forderte Russland auf, die Feindseligkeiten sofort zu beenden. Das Schicksal der Waffenruhe liegt nun in den Händen Moskaus, während die internationale Gemeinschaft gebannt auf eine Entscheidung wartet.
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