Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut das Weiße Haus erobert, was bereits massive Wellen auf den globalen Aktienmärkten schlägt. Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs, analysiert die wirtschaftlichen Folgen dieser politischen Wende und sieht im Gegensatz zur deutschen Politik eine klare Trennung zwischen Trump’s marktorientierter Deal-Politik und der deutschen Moral-Ökonomie. Die Ampelregierung unter Scholz und Habeck hat in dieser Zeit ihrer Amtszeit einen erheblichen Vertrauensverlust erlitten, wie die aktuelle Entwicklung am Aktienmarkt zeigt, da sich die deutschen Aktien im Gegensatz zu den US-Aktien negativ entwickeln, berichtet Wiechmann von shz.de.
Folgen für Anleger
Experten raten Anlegern, ihre Strategien nach dem Trump-Sieg dringend zu überdenken. Laut einer Analyse von „Yahoo Finance“ könnten besonders Aktien aus der Finanzbranche, Managed-Care-Versicherungen sowie Gold von der neuen Regierungspolitik profitieren. Analysts betonen, dass eine geringere Regulierung und verstärkte Fusionen und Übernahmen (M&A) in der Finanzwelt unter Trump zu einem Aufschwung führen könnten. Zudem wird erwartet, dass eine Einladung an Unternehmen zur Expansion in den USA, wie kürzlich von Trump gefordert, auch deutsche Autobauer anziehen könnte, was für diese langfristig eine potenzielle Strategie darstellt, wie die Entwicklungen bei boerse-online.de unterstreichen.
Zusätzlich könnte die Staatsverschuldung unter Trumps Präsidentschaft weiter steigen, was Gold und damit verbundene Vermögenswerte in die Höhe treiben könnte. Die Prognosen deuten darauf hin, dass dies erst der Anfang einer längeren Phase sein könnte, in der Investoren sich auf diese Veränderungen einstellen müssen, um ihre Portfolios strategisch anzupassen. Die weiteren Entwicklungen werden zeigen, ob die deutschen Unternehmen in der Lage sind, sich in diesem neuen wirtschaftlichen Umfeld zu behaupten.
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