
Die CBP One-App, die Migranten bisher half, Asylanträge in den USA zu stellen, wird nun unter dem neuen Namen CBP Home zur Selbstabschiebung genutzt. Diese Entscheidung wurde von der Regierung des US-Präsidenten Donald Trump getroffen. Die Republik erlaubt damit Menschen, die illegal in den USA leben, zu erklären, dass sie freiwillig ausreisen möchten. Laut Pete Flores, dem amtierenden Chef der Grenzschutzbehörde, bietet die App eine einfache Möglichkeit für diese Personen, Konsequenzen wie die Festnahme zu vermeiden, indem sie selbstständig das Land verlassen, bevor schwerwiegendere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Diese Umstellung geschah direkt nach dem Amtsantritt von Präsident Trump, als die früheren Funktionen der App zur Terminvereinbarung für Asylanträge eingestellt wurden, berichtet oe24.at.
Das Department of Homeland Security (DHS) erklärt, dass die Umwandlung der App in eine Selbstabschiebungsplattform für ICE wesentlich einfacher ist als die Durchführung von Festnahmen. DHS-Sekretärin Kristi Noem äußerte, dass die CBP Home-App den Migranten die Option bietet, jetzt zu gehen und sich selbst abzuschieben, was ihnen möglicherweise die Chance gibt, in der Zukunft legal zurückzukehren. Personen, die auf Reisen in die USA sind, können zudem ihre Dokumente registrieren und Informationen über die Wartezeiten an den Grenzübergängen abrufen. Diese drastische Wende in der Politik zeigt die neue Richtung der Trump-Administration bei der Einwanderungsfrage, wobei die einstige Unterstützung für Asylverfahren stark zurückgefahren wird, so der Bericht von abc7chicago.com.
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