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Tag der Frauenrechte: Kämpferinnen im Iran fordern Freiheit und Solidarität!

Am 8. März finden weltweit Gedenkveranstaltungen zum Weltfrauentag statt, die an die anhaltenden Kämpfe für Frauenrechte erinnern. EU-Abgeordnete Lena Schilling (Grüne) fordert in diesem Zusammenhang ein entschlossenes Handeln gegen die Unterdrückung von Frauen, insbesondere im Iran. In der aktuellen politischen Landschaft sei es unverzichtbar, die universellen Menschenrechte für Frauen zu verteidigen, wie auch Schilling betont: „Ihr Schutz ist nicht verhandelbar - nicht in Österreich, nicht in Europa und nicht im Iran!“ Als Teil der „Women, Life, Freedom“-Bewegung führen mutige Frauen in Iran einen unerbittlichen Kampf gegen das repressiven Regime, welches jeden Protest mit Gewalt unterdrückt, wie Schilling weiter erläutert.

Forderungen für internationale Solidarität

Das österreichische Außenministerium unterstreicht die Wichtigkeit von Geschlechtergerechtigkeit und setzt sich für Frauenrechte in verschiedenen internationalen Foren ein. Beate Meinl-Reisinger, die vierte Frau an der Spitze des Ressorts, hebt hervor, dass starke Frauen in führenden Positionen essentiell sind, um die Herausforderungen der globalen Vernetzung zu bewältigen. Neben der Unterstützung von weiblichen Journalisten in Afghanistan soll auch die Einbeziehung von Frauen im politischen Übergangsprozess in Syrien gefördert werden. Diese Maßnahmen stehen im Licht der zunehmenden Bedrohungen für Frauenrechte weltweit.

Angesichts der unhaltbaren Situation im Iran, wo Frauenrechtsaktivistinnen wie Narges Mohammadi und andere vor der Todesstrafe stehen, fordert Schilling eine radikale Wende in der Politik gegenüber Iran. Sie appelliert an die EU, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren und damit Druck auf das Regime auszuüben. „Wir müssen Europa und unsere Demokratie gegen Bedrohungen verteidigen - auch aus dem Iran“, betont sie eindringlich. Schilling fordert mehr als nur Solidarität: Notwendige Maßnahmen müssen getroffen werden, um dieser ungerechten Unterdrückung entgegenzuwirken.

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Die Geburtsstunde der „Women, Life, Freedom“-Bewegung zählt seit dem Tod von Jina Mahsa Amini zu den entscheidenden Momenten im Kampf um Frauenrechte im Iran, und der Weltfrauentag ist ein bedeutender Anlass, diese Stimmen zu erheben und für die Freiheit von Frauen weltweit zu kämpfen, so berichtete vienna.at. Zudem wird die Notwendigkeit eines kollektiven internationalen Drucks unterstrichen, um Fortschritte zu erzielen. Schilling fordert von der EU ein klares Zeichen gegen die Unterdrückung - auch um die Werte der Demokratie und der Menschenrechte zu schützen, wie sie in OTS-Original eindringlich erklärte.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Iran
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Ursache
Repression, Gewalt
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
ots.at

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