Peter Spuhler überlegt Wohnsitz nach Juso-Initiative zu verlegen
Die Initiative der Juso sorgt bei den Superreichen für Verunsicherung. Diese beinhaltet eine Klausel, die besagt, dass im Falle einer Annahme der Initiative die Erbschaftssteuer sofort in Kraft treten würde. Das bedeutet, dass die fällige Abgabe rückwirkend bis zum Abstimmungstermin gezahlt werden müsste. Zusätzlich fordert die Juso Massnahmen gegen Steuervermeidung, vor allem in Bezug auf solche, die die Schweiz verlassen.
Ein prominenter Schweizer, der von dieser Problematik betroffen ist, ist der Unternehmer Peter Spuhler. Angesichts der potenziellen Änderungen aufgrund der Initiative überlegt er sich ernsthaft, seinen Wohnsitz nach Österreich zu verlegen. Diese Überlegung kommt jedoch nicht ohne Zweifel, da Spuhler betont, dass er nur im Falle eines „Ja“ zur Initiative diesen Schritt in Erwägung ziehen würde.
Die Diskussion um die Juso-Initiative hat somit bei einigen wohlhabenden Schweizern zu Überlegungen bezüglich ihres Steuersitzes geführt. Die Angst vor rückwirkenden Zahlungen und neuen Steuergesetzen scheint einige dazu zu veranlassen, alternative Wohnsitze außerhalb der Schweiz in Betracht zu ziehen, um möglichen finanziellen Einbußen zu entgehen.
