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SPD-Kandidat Diedenhofen: „Ampel-Koalition war ein Fehler!“

Altenkirchen/Oberraden. Ein kraftvoller Auftritt des SPD-Kandidaten Martin Diedenhofen! Am Wochenende wurde der 29-Jährige einstimmig von den Delegierten der SPD-Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen als Kandidat für die Bundestagswahl am 23. Februar nominiert. In seiner mitreißenden Rede im Dorfgemeinschaftshaus Oberraden stellte er klar, dass die SPD in der aktuellen Krisenzeit die einzige Partei ist, die für Sicherheit und Stabilität steht.

Diedenhofen ließ keinen Zweifel daran, dass er die Ampel-Koalition für gescheitert hält. „Das große konstante Problem war der ewige Streit auf offener Bühne“, erklärte er und kritisierte die FDP scharf. „Unglaublich verantwortungslos, was die FDP in einer so kritischen Zeit aufgeführt hat“, so Diedenhofen. Er prognostiziert, dass die FDP bei der Wahl „rausfliegt“ und die CDU unter ihrem hitzköpfigen Chef Friedrich Merz „auf die Nase“ fällt. „Unsichere Zeiten brauchen besonnenes Handeln“, forderte er und stellte die Notwendigkeit von sicheren Renten und guten Löhnen in den Vordergrund.

Diedenhofens Bekenntnis und Forderung

Der Kandidat stellte klar: „Steuergeschenke für die oberen ein Prozent machen und dafür bei der Rente, bei Gesundheit oder sonst wo kürzen – das machen wir nicht mit!“ Diedenhofen fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz mehr Emotionen und eine klare Sprache in den kommenden Wochen. „Es ist gut, dass wir einen Kanzler haben, der die Ruhe behält, aber er sollte mehr zeigen, was ihn bewegt!“

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Die SPD sieht in Diedenhofen einen starken Rückhalt, der sich durch seine Bilanz auszeichnet. Seit seiner Wahl hat er sich erfolgreich für Fördergelder in Höhe von 50 Millionen Euro für die Region eingesetzt. „Ich verstehe es als meine Hauptaufgabe, das Beste für die Region rauszuholen“, betonte Diedenhofen und hob die Erfolge der SPD in der Koalition hervor, darunter die Erhöhung des Mindestlohns und die Stärkung der Arbeitnehmerrechte. „Wir sind vieles angegangen, was seit Jahrzehnten liegen geblieben ist“, resümierte er stolz.

Quelle/Referenz
siegener-zeitung.de

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