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Die Bundestagswahl 2025 in Deutschland sorgt für Aufsehen und hat die Politlandschaft kräftig durchgeschüttelt! Heute, am 23. Februar 2025, gaben über 59 Millionen Wahlberechtigte ihre Stimmen ab. Um 18 Uhr schlossen die Wahllokale, und die ersten Hochrechnungen zeigen ein klares Bild: Die Christlich Demokratische Union (CDU) führt mit knapp 29 Prozent der Stimmen und hat sich damit klar an die Spitze gesetzt. Die CDU feiert diesen Sieg als großen Erfolg für ihre bürgerlich-konservative Politik unter der Führung von Friedrich Merz, was auch von der Österreichischen Volkspartei bestätigt wird, die ihrer Schwesterpartei gratuliert. Headline-News, denn während die CDU triumphiert, verzeichnet die Alternative für Deutschland (AfD) einen erstaunlichen Anstieg und erreicht fast 20 Prozent, wodurch sie Platz zwei erobert – ein historischer Moment für die rechtspopulistische Partei. 5min.at berichtete, dass die SPD eine herbe Niederlage hinnehmen musste und mit 16,4 Prozent auf Platz drei abrutschte. Fast 10 Prozent weniger als zuvor bedeuten eine "historische Niederlage" für die einst dominante Partei, wie Generalsekretär Matthias Miersch äußerte.
Politische Neuausrichtung beim Wahlausgang
Die Grünen erzielen einen Rückgang auf 13,2 Prozent und können somit nicht an ihre vorherigen Erfolge anknüpfen. Überraschend positiv hingegen entwickelt sich die Linke, die mit 9 Prozent einen Zuwachs von fast 4 Prozent verzeichnet und von Parteichefin Heidi Reichinnek als „Comeback des Jahres“ gefeiert wird. Die Hochrechnungen zeigen auch, dass eine schwarz-rote Koalition rechnerisch eine Mehrheit hätte, während eine schwarz-grüne Koalition nicht ausreichen würde. Die FDP steht vor einem bitteren Abend mit einem prognostizierten Ergebnis von nur 4,9 Prozent – ein scharfer Rückgang um 6,5 Prozent. Hessenschau berichtete über die Bestürzung innerhalb der SPD, die das Ergebnis als niederschmetternd bezeichnet und die Zukunft der Partei in Frage stellt. Der Wahlabend gehört somit den Gewinnern CDU und AfD, während die anderen Parteien mit einem schweren Erbe in die kommende Legislaturperiode starten müssen.
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