Rainer Robra, ein prominenter und widerspruchsfreier Politiker in Sachsen-Anhalt, wurde mit dem Verdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt er für seinen langjährigen Einsatz in der politischen Landschaft des Bundeslandes. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) überreichte ihm die Auszeichnung, in einem feierlichen Rahmen, der die Bedeutung von Robras Beitrag zur sachsen-anhaltinischen Politik unterstrich.
Robra, der im Jahr 1952 geboren wurde, hat die politische Entwicklung Sachsen-Anhalts seit der Wiedervereinigung maßgeblich mitgestaltet. Als Jurist hat er nicht nur einen reibungslosen Aufbau der Justizstrukturen in den 1990er Jahren sichergestellt, sondern leitet auch seit 2002 die Staatskanzlei. Zudem hat er Verantwortung als Staats- und Europaminister sowie als Kulturminister übernommen. „Nur wenige Persönlichkeiten haben die Politik Sachsen-Anhalts nach der Wiedervereinigung über einen so langen Zeitraum mitgeprägt wie Sie“, lobte Haseloff seinen langjährigen Weggefährten und Ratgeber.
Engagement in verschiedenen Bereichen
Sein Engagement beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Politik. Robra setzt sich auch ehrenamtlich ein und ist Vorsitzender der Stiftung Rechtsstaat. Dieses Engagement zeigt, dass er sich nicht nur für die politischen Strukturen, sondern auch für die Stärkung des Rechtsstaates in Sachsen-Anhalt interessiert. Seine umfassende Erfahrung und sein Wissen sind für viele in der politischen Arena von unschätzbarem Wert.
Parallel zur Ehrung von Robra wurden auch andere Persönlichkeiten gewürdigt. Beispielsweise erhielt Gerhard Gautzsch aus Halle das Verdienstkreuz für seine Arbeit im Bereich der Schlaganfall-Hilfe. Als selbst Betroffener hat er 2007 eine Selbsthilfegruppe gegründet und trieb die Initiative für einen Landesverband voran. Ministerpräsident Haseloff würdigte ihn mit den Worten: „Wenn jemand ein eigenes Schicksal zum Anlass nimmt, um anderen zu helfen, dann verdient das hohen Respekt.“
Ein weiteres Beispiel ist Werner Uhlmann, der für sein jahrzehntelanges Engagement in der Kommunalpolitik und im Sport ausgezeichnet wurde. Der 80-Jährige ist seit 28 Jahren Bürgermeister von Bennstedt und hat eine lange Geschichte im FSV Bennstedt e.V., sowohl als aktiver Spieler als auch in verschiedenen Vorstandsrollen. Seine umfangreiche Erfahrung als Sportrichter seit 1983 zeigt sein tiefes Engagement für die lokale Gemeinschaft und den Sport.
Diese Auszeichnungen verdeutlichen die Wertschätzung für langjährige Verdienste in unterschiedlichen Bereichen und zeigen, wie wichtig ehrenamtliches und berufliches Engagement für die Gesellschaft ist. In Sachsen-Anhalt wird solches Engagement nicht vergessen, sondern in Form von Ehrungen gewürdigt.
Rainer Robra hat sich durch seinen Einsatz und sein Engagement für das Land eine besondere Anerkennung erworben, wie auch die weiteren Ausgezeichneten. Solche Ehrungen sind eine wunderbare Möglichkeit, die Arbeit von Menschen zu würdigen, die durch ihre Taten die Lebensqualität und die Strukturen ihrer Gemeinschaften verbessern. Informationen über die einzelnen Ehrungen sind unter anderem bei www.merkur.de zu finden.
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