Russland dreht auf! Die russische Regierung hat mit einem kühnen Schritt entschieden, Bitcoin zu nutzen, um die strengen westlichen Sanktionen zu umgehen. Finanzminister Anton Siluanov ließ die Bombe bei einem TV-Interview platzen: Russland setzt jetzt Kryptowährungen für internationale Zahlungen ein, unterstützt durch ein brandneues Gesetz. Der Kreml hat zuletzt ein experimentelles rechtliches Framework für Krypto-Miner geschaffen, das ausgewählten Unternehmen erlaubt, mit Kryptowährungen Handel zu treiben. Russland hebt Bitcoin auf ein neues Podest, als Alternative zur traditionellen Fiat-Währung, und schließt sich damit einem BRICS-Trend an. Mehr dazu, siehe den Bericht auf watcher.guru.
Dieser Game-Changer öffnet auch Türen für russische Energieriesen, die nun Strom an eine wachsende und kryptohungrige Minergemeinschaft im eigenen Land verkaufen können. Während nicht alle Handelspartner von Russland diesen Kryptosprung mitmachen, ist es doch ein enormer Fortschritt in der Region. Und es wird noch spannender in der Welt der Entdollarisierung: Während Russland darauf hofft, den US-Dollar in den Schatten zu stellen, gewinnt Bitcoin weiter an Popularität. Obendrein plant die russische Regierung bereits eine Bitcoin-Reserve, ein Schachzug, der möglicherweise bald die Politik von Präsident-elect Donald Trump herausfordern könnte. Ein Ritt auf der Rasierklinge: Die Unterstützung für Bitcoin könnte in Zukunft zu Konflikten mit der Vorherrschaft des US-Dollars führen.
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