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Pflegepolitik in Österreich vernachlässigt 24-Stunden-Betreuung, kritisiert Grüne Wirtschaft

Der 12. Mai ist der Tag der Pflege, an dem die Leistungen und Missstände in der Pflegebranche beleuchtet werden. Eine Personengruppe, die dabei oft vernachlässigt wird, sind die 24-Stunden-Betreuer:innen. Diese befinden sich in einer hoch prekären Situation und werden in ihrer sozialen Absicherung und ihrem Zugang zu Leistungen stark benachteiligt. Insbesondere der Zugang zur medizinischen Versorgung wird den Betreuer:innen durch das ÖVP-geführte Innenministerium erschwert, da ihnen der niederschwellige Zugang zur Fotoregistrierung für die E-Card verwehrt wird.

Die Richtlinie zur Einbringung der E-Card-Fotos wurde bereits beschlossen, aber vom Innenministerium bisher nicht umgesetzt. Dadurch stehen den 24-Stunden-Betreuer:innen immense Hürden beim Zugang zur medizinischen Versorgung im Weg und sie sind verunsichert, wie sie bei Arztbesuchen vorgehen sollen.

Diese Missstände sind umso bedenklicher, da die 24-Stunden-Betreuer:innen eine wichtige Rolle für das Funktionieren des Gesundheitssystems spielen und tagtäglich systemerhaltende Arbeit leisten. Trotz dieser Bedeutung sind sie ständiger sozialer Unsicherheit und prekären Einkommensverhältnissen ausgesetzt.

Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft, kritisiert die Haltung des ÖVP-geführten Innenministeriums und bezeichnet es als eine Schande, den Betreuer:innen den Zugang zum Gesundheitssystem so zu erschweren.

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Die Situation der 24-Stunden-Betreuer:innen in Österreich ist besorgniserregend. Es ist wichtig, auf dieses Problem aufmerksam zu machen und nach Lösungen zu suchen, um die prekäre Situation zu verbessern und den Betreuer:innen den Zugang zu notwendigen Leistungen zu ermöglichen.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit Informationen zu den 24-Stunden-Betreuer:innen in Österreich:

| Situation der 24-Stunden-Betreuer:innen in Österreich |
|-----------------------------------------------------|
| Soziale Absicherung |
| Zugang zur medizinischen Versorgung |
| Prekäre Einkommensverhältnisse |
| Bedeutung der systemerhaltenden Arbeit |

Diese Fakten verdeutlichen die prekäre Situation der 24-Stunden-Betreuer:innen in Österreich und die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zur Verbesserung ihrer sozialen Absicherung und ihres Zugangs zu Leistungen zu ergreifen. Nur so kann eine gerechtere Pflegepolitik erreicht werden.

Quelle:

Datum

12. Mai 2024

Rückfragehinweis

Sabine Jungwirth
Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft
+43 676 1234567
sabine.jungwirth@gruenewirtschaft.at
www.gruenewirtschaft.at



Quelle: Grüne Wirtschaft / ots

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