Vatikanstadt, 27. Februar 2025 – Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus zeigt erfreuliche Entwicklungen. Laut einer aktuellen Mitteilung des Vatikans hat sich der 88-Jährige leicht verbessert und benötigt den Sauerstoff nicht mehr ausschließlich über Schläuche, sondern auch über eine normale Atemmaske. Dies berichtet die Katholische Presse und unterstreicht, dass noch keine Entwarnung gegeben werden kann, da die feste klinische Stabilität abgewartet werden muss.
Seit dem 14. Februar wird Papst Franziskus aufgrund einer schweren Atemwegsinfektion im Gemelli-Krankenhaus behandelt. An den Gebeten für seine Gesundheit auf dem Petersplatz haben sich bereits Tausende Gläubige beteiligt. Der erste Rosenkranz wurde am Montag fast gleichzeitig mit der positiven Nachricht über den gebesserten Gesundheitszustand des Papstes abgehalten und zieht auch heute Abend wieder Gläubige an, wie Vatican News berichtet. Kardinal Luis Antonio Tagle leitet das Gebet und die Gebetsveranstaltung wird international übertragen.
Öffentliche Anteilnahme und Gebete
Die italienische Politik zeigt ebenfalls Mitgefühl für den Papst. Elly Schlein, die Vorsitzende der oppositionellen Linken, wünschte ihm bei einer Sitzung eine schnelle Genesung und betonte, wie wichtig es sei, dass Franziskus bald zurückkehren kann, um in der Welt von Konflikten und Spannungen eine Stimme zu haben. Diese Aussage wurde von den Delegierten mit prominentem Beifall belohnt, was die öffentliche Unterstützung für den kranken Papst verdeutlicht. Trotz seiner gesundheitlichen Schwierigkeiten hat der Papst weiterhin an Atemübungen und Gebeten im Krankenhaus teilgenommen, wie in der Mitteilung des Vatikans ausgeführt wird.
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