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Papst Franziskus: Hoffnung und Glaube nach tausend Tagen Krieg in der Ukraine

Die katholischen Bischöfe in den USA haben eindringlich dazu aufgerufen, während der Fastenzeit für das ukrainische Volk zu beten und sich für einen gerechten Frieden einzusetzen. Diese Botschaft folgte kurz nach einem angespannten Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und führenden US-Politikern in Washington, bei dem die zukünftige Unterstützung der USA für die Ukraine diskutiert wurde. Der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Timothy Broglio, unterstrich die Solidarität mit dem leidenden ukrainischen Volk und forderte die Politik auf, energisch gegen die russische Aggression einzutreten. Zudem warnte er vor möglichen Unterdrückungen der katholischen Kirche in der Ukraine, betonte die Wichtigkeit der Religionsfreiheit und forderte, dass keine christliche Kirche abgeschafft werden dürfe, so kathpress.

Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Gleichzeitig hat Papst Franziskus anlässlich des tausendsten Kriegstags in der Ukraine einen bewegenden Appell an die Welt gerichtet. Bei einer Generalaudienz im Vatikan erinnerte er an die Schrecken des Krieges und las einen bewegenden Brief eines ukrainischen Studenten vor, der um die Anerkennung des Glaubens und der Liebe seines Volkes bat. Franziskus bezeichnete diesen schmerzhaften Jahrestag als eine "beschämende Katastrophe für die gesamte Menschheit" und forderte alle dazu auf, den Frieden zu suchen. "Die Waffen müssen schweigen, und die Konfrontation muss der Begegnung weichen", sagte er, während er die Notwendigkeit von Mut und Dialog betonte. Sein Aufruf zur Solidarität mit dem ukrainischen Volk wurde durch die Anwesenheit von Olena Selenska, der Frau des ukrainischen Präsidenten, zusätzlich verstärkt, wie vatican news berichtete.

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Washington, USA
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
vaticannews.va

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