Berlins Pankow bleibt der absolute Hotspot für Geflüchtete in der Hauptstadt! Laut einem Bericht des Berliner Kuriers beherbergt dieser Bezirk aktuell 18 Unterkünfte mit insgesamt 6140 Plätzen, was mehr ist als in jedem anderen Bezirk Berlins. Und es kommt noch dicker: In den kommenden Jahren ist die Eröffnung von mindestens fünf weiteren Unterkünften mit über 2100 zusätzlichen Plätzen geplant. Damit könnte die Kapazität auf über 8000 Plätze ansteigen - ein Anstieg von mehr als 30%! Diese Situation sorgt aktuell für große Belastung und Unmut in der Politik.
Besonders die Prenzlauer Berg-Region wird durch die hohe Zahl an Unterkünften hart getroffen, während Bezirke wie Reinickendorf nur minimal betroffen sind. Die Bezirksverordnetenversammlung fordert eine gerechtere Verteilung der Geflüchteten auf die Berliner Bezirke, um die heimische Infrastruktur nicht übermäßig zu belasten. Die kritische Situation an der Storkower Straße, wo sich immer mehr Geflüchtete konzentrieren, steht dabei besonders im Fokus der politischen Diskussion. Bürgermeisterin Cordelia Koch und andere Politiker warnen vor einer Überlastung und fordern Lösungen.
Pankows lebendige Unterkunftsszene
Doch nicht nur die Unterbringung von Geflüchteten steht im Mittelpunkt – Pankow bietet auch zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten für Touristen. Ein weitläufiges Angebot an Apartments und Lofts sorgt für eine steigende Nachfrage bei Reisenden. Ein Beispiel dazu ist ein schickes Künstlerstudio im Prenzlauer Berg, das mit 4,96 von 5 möglichen Punkten bewertet wurde. Die Lage ist ideal: Cafés, Boutiquen und erstklassige Verkehrsanbindungen zu den Hotspots der Stadt sind fußläufig erreichbar. Besonders während der touristischen Hochsaison könnte dies Pankow als attraktiven Aufenthaltsort noch beliebter machen, auch für die geflüchteten Menschen, die dort eine neue Heimat suchen, so berichtet Airbnb.